Der letzte unerforschte Kontinent auf unserer Landkarte – am 27.02.2020 sollte es losgehen und dann war anstelle der Vorfreude plötzlich das Thema Corona präsent. Fliegen oder absagen? Laut Statistik war Südamerika zu diesem Zeitpunkt der einzige Kontinent ohne bestätigte Fälle – also mit viel Handsanitizer und Vorsicht ins Flugzeug.
15 Stunden Nachtflug von Frankfurt nach Buenos Aires – am Flughafen haben wir direkt am Schalter ein Taxi gebucht, hier konnten wir mit Kreditkarte bezahlen, der Tausch von Bargeld ist aufgrund der unstabilen Währung schwierig. Unser Hotel “Alvear Art” liegt im Stadtteil Retiro – Fahrzeit vom Flughafen 45 Minuten. Glücklicherweise war unser Zimmer morgens um 8.00 Uhr schon bezugsbereit und wir haben erstmal ein paar Stunden Schlaf nachgeholt. Frisch geduscht und im luftigen Outfit – 28 Grad und Sonnenschein – brechen wir zu ersten Eindrücken auf. Buenos Aires ist zwar eine quirlige Großstadt mit vielen Häusern und Straßen, aber durch die Bäume, die überall zu finden sind und gerade in voller Blüte stehen, entsteht eine entspannte Atmosphäre. Unser Ziel ist die Galeria Pacifico – ein Einkaufszentrum mit vielen schönen Geschäften und sehenswerten Deckenmalereien.
Für den nächsten Tag haben wir über “Get your Guide” eine Stadtrundfahrt in kleiner Gruppe gebucht und werden pünktlich am Hotel abgeholt. Die Tour ist genau richtig, um sich einen Überblick über die Stadtteile zu verschaffen. Wir starten mit dem Plaza de Mayo, der von vielen prächtigen Gebäuden wie dem Präsidentenpalast, der Banco de la Nacion und der Catedral Metropolitana eingerahmt wird. Weiter geht es durch die Stadtteile San Telmo und la Boca mit den farbenprächtigen Häusern und einem quirligen Leben auf den Straßen mit viel Musik und Tango.
Die Fahrt endet im Stadtteil Recoleta mit seinem berühmten Friedhof. Das gesamte Areal mit den beeindruckenden Mausoleen ist wunderschön und gepflegt, voller Ehrfurcht gehen wir durch die Alleen und der Besuch von Eva Perons Grab ist Pflichtprogramm.
Vor dem Friedhof ist ein grosser Park und samstags findet dort ein Markt mit hochwertigem traditionellen Kunsthandwerk statt – die Bezahlung geht nur in bar – keine Kreditkarte. Gleiches gilt für viele kleine Geschäfte und Supermärkte in Buenos Aires, wir haben umgerechnet 100,00 EUR am Geldautomaten in einer Bank abgehoben, höhere Summen werden nicht ausgezahlt und man sollte dies nur am Tag und in besseren Gegenden machen. Die Kriminalität ist wie in den meisten Großstädten sehr hoch und die Touristen werden genau beobachtet, daher ist es ratsam keine Wertsachen offen zur Schau zu stellen und wenig Schmuck zu tragen. Von Recoleta bis zu unserem Hotel sind es 30 Minuten zu Fuß und auf dem Weg liegt die sehenswerte Buchhandlung Ateneo Grand Splendid, die in einem ehemaligen Theater untergebracht ist und die kuscheligen Logen dienen als Leseplätze.
Für den Abend haben wir ein argentinisches Barbecue in dem Restaurant Fogon Asado gebucht, mit dem Uber kostet die 20 Minuten Fahrt nur 8 EUR. Wir steigen aus dem Auto und können das Restaurant erst nicht erkennen, ein unscheinbares Haus mit viel Graffiti in einer nicht so schönen Gegend und dann wird es auch langsam dunkel – aber als wir an der Tür klingeln, wird diese geöffnet und wir finden uns in einer anderen Welt wieder. Ein riesiger Grill in der Mitte und wir sitzen mit ca. 20 Gästen aus aller Welt rund um den Grill und genießen ein fantastisches 8 Gänge Menü mit den passenden Weinen aus Argentinien. Ein rundum gelungener Abend mit tollen Gesprächen, Geschmackserlebnissen und einem hervorragenden Team, absolut empfehlenswert.
Am nächsten Morgen machen wir uns zu Fuß auf dem Weg in das Teatro Colon. Es empfiehlt sich, rechtzeitig einen Termin für die Führung in englisch zu buchen. Wir haben dies leider versäumt und entschieden uns trotzdem für eine Besichtigung in spanischer Sprache um die Pracht wenigstens sehen zu können. Das Gebäude ist von außen schon sehr eindrucksvoll und innen prächtig mit Säulen aus Marmor, Kristall-Leuchtern und Kunstwerken ausgestattet. Der Theaterraum hat viele gemütliche Logen mit samtroten Sesseln und man fühlt sich in direkt in eine andere Zeit versetzt. Diesen Besuch sollte man nicht versäumen.
Gegen Mittag nehmen wir ein Taxi Richtung Hafen und checken auf der Celebrity Eclipse ein. Das Schiff bleibt über Nacht in Buenos Aires und gibt uns somit die Möglichkeit eine typische argentinische Hacienda zu besuchen. Ein schmiedeeisernes Tor ist weit geöffnet, ein Gaucho mit Pferd und Flagge begrüßen uns am Eingang und dazu werden Empanadas und Wein serviert. Empanadas sind wohlschmeckende Teigtaschen, die mit verschiedenen Fleisch- oder Gemüsefüllungen angeboten werden. Vor dem prachtvollen Herrenhaus befindet sich ein in verschiedenen Farben blühender Garten und uns wird ein argentinischer Volkstanz vorgeführt. Danach zeigen die Gauchos und ihre Pferde ihre Künste und um uns herum laufen die Schäferhunde des Besitzers. Den krönenden Abschluss bildet ein leckeres Barbecue samt Tango-Show, die in Argentinien natürlich nicht fehlen darf. Nach einem langen Tag mit tollen Erlebnissen erreichen wir wieder das Schiff und nehmen bei einem Cocktail Abschied von Buenos Aires im Sonnenuntergang und freuen uns auf ein Wiedersehen in 2 Wochen.
Wenige Stunden später sind wir schon im Hafen von Montevideo/Uruguay. Das Schiff hat direkt an der Altstadt einen Liegeplatz, nur wenige Schritte und wir sind mitten im Leben. Wir erkunden die Stadt mit seinen interessanten Gebäuden auf eigene Faust und bestaunen die Restaurants mit ihren riesigen Grills, auf denen unzählige Steaks aller Varianten brutzeln, die Luft ist erfüllt von dem Geruch und macht schon morgens Appetit.
Einen Katzensprung entfernt liegt Punta del Este, das “Strandbad” von Uruquay. Schöne gepflegte Hotels am Strand mit hellem Sand und blauem Meer und ganz viel Sonne. Die Straßennamen sind aus Holz und tragen die Namen heimischer Vögel. Unser Ziel ist eine Olivenfarm wie aus dem Bilderbuch, alles akkurat und gepflegt, die Bäume mit riesigen grünen Oliven. Eine Probe mit verschiedenen Ölen und passenden Weinen rundet das Erlebnis perfekt ab. Uruguay ist wunderschön und wir könnten uns einen längeren Urlaub gut vorstellen.
Ein entspannter Seetag bringt uns zurück nach Argentinien: Puerto Madryn. Hier erwartet uns trotz Sonne ein Temperaturwechsel, lange Hose und Jacke sind angesagt. Nach einer Stunde Busfahrt erreichen wir die Peninsula de Valdes, ein Naturschutzgebiet mit einer Vielzahl von Tieren. Wir fahren durch eine Steppenlandschaft und können einige Guanacos (Lamas) bewundern. An der Küste erwartet uns ein Meer mit zerklüfteten Felsen auf denen Seelöwen ein Sonnenbad genießen und Magellan Pinguine mit ihren Jungen. Bei einem Spaziergang durch die Dünen läuft uns ein zutrauliches Gürteltier über den Weg und gibt uns die Möglichkeit einer Ansicht aus der Nähe.
Zwei Seetage später nähern wir uns einem Highlight der Reise: die Umrundung von Kap Hoorn. Passend dazu wird das Meer rauer, die Wellen höher, der Wind stärker und zu den Jacken kommen jetzt auch noch Mützen. Wir köpfen die Flasche Begrüßungssekt und erleben das Spektakel auf unserem Balkon mit Fingerfood und Kamera – eigentlich unverschämt, wenn man an die armen Seefahrer von früher denkt, für die das Kap zur Höllenfahrt wurde. Wir genießen den Augenblick und können uns kaum vorstellen, gerade in diesem Moment am untersten Punkt auf der Landkarte – am “Ende der Welt” zu sein.
Nächster Stopp ist der schönste Hafen unserer Tour: Ushuaia. Morgens um 7.00 Uhr bei weniger als 7 Grad fahren wir in den Nationalpark “Tierra del Fuego” und genießen eine nahezu unberührte Natur mit glasklaren Seen, in denen sich die Berge spiegeln. Ein entspannter Spaziergang durch den Wald mit bizarren Bäumen und wir sehen einige Wildpferde, die von ihren Besitzern “ausgesetzt” wurden und jetzt ein unbekümmertes freies Leben führen können.
In Lapataia wandern wir über Holzstege zur Bucht und werden dort von einem Katamaran abgeholt. Wir gleiten bei Sonnenschein durch den Beagle Kanal und blicken auf die beeindruckenden Berge mit den schneebedeckten Spitzen. Im Wasser werden wir von Pinguinen begleitet und in der Luft von Albatrossen. Im Kanal gibt es einige Inseln, die von unzähligen Seelöwen, Robben und Kormoranen bevölkert sind.
Auf dem Rückweg bekommen wir noch Gesellschaft von 2 Buckelwalen, die neben dem Katamaran schwimmen und uns das volle Repertoire bieten. Wasserfontänen beim Atmen, immer wieder auf und ab tauchen und dann die Finne in voller Pracht zeigen. Wir genießen andächtig dieses Erlebnis und dieser Tag erhält die absoluten Bestnoten. Zum Schluss bleibt uns noch ein kleiner Spaziergang durch den beschaulichen Orten mit schönen Geschäften und Restaurants.
Eigentlich könnten wir jetzt müde und zufrieden – nach einem fantastischen Menü – ins Bett fallen, aber der tolle Tag hat noch ein weiteres Highlight bereit: wir fahren Richtung Punta Arenas durch die ” Allee der Gletscher “. Warm eingepackt sitzen wir auf unserem Balkon und ein Gletscher nach dem Anderen zeigt uns seine Schönheit.
Am nächsten Morgen sind wir in Punta Arenas angekommen und wollen die Stadt auf eigene Faust erkunden. Leider kam es dort in den Tagen vorher zu Unruhen und alle Geschäfte und Restaurants sind mit Holzbrettern zugenagelt und geschlossen. Die Bauwerke und Kirchen der Stadt wurden mit Farbbeuteln beworfen und alles ist sehr bedrückend und traurig.
Zwei Seetage zum Ausruhen und Eindrücke verarbeiten stehen auf dem Programm und wir gleiten durch die chilenischen Fjorde und blicken auf rauhe Felsen und begrünte Berge. Das Wasser wechselt mit Hilfe der Sonne und den Wolken ständig seine Farben und mit Glück tauchen immer wieder Pinguine und Delphine im Wasser auf. Unser Ziel ist die Hafenstadt Puerto Montt, die durch viele deutsche Einwanderer geprägt wurde.
Eigentlich bin ich nicht abergläubisch, aber es ist Freitag, der 13. März und gleich morgens beim Frühstück werden wir von anderen Mitreisenden angesprochen, ob unser Rückflug auch storniert wurde. Wir haben keine Mail von Lufthansa erhalten, aber ein Blick in die Buchung bestätigt die schlechte Nachricht: “Ihr Flug von Buenos Aires nach Frankfurt wurde annulliert”. Daraufhin versuchen wir über mehrere Tage Lufthansa zu erreichen, ohne Erfolg.
Wir haben einen Ausflug zu den Petrohue Wasserfällen gebucht und passend zu unserem Gefühl schickt uns der Himmel starke Regenschauer, das erste Mal auf dieser Reise. Die Straße zu den Wasserfällen ist mit Schlamm und Wasser überspült und es sind auch schon Teile weggebrochen. Vom Besucherzentrum führt ein Weg mit vielen Steinstufen hoch zu den Fällen, der Wind peitscht uns den Regen in das Gesicht und das Wasser fließt um unsere Füße, daher entscheiden wir uns zum Abbruch der Wanderung – die Wasserfälle können uns mal gerne haben. Durch die tiefen Wolken ist ein Blick auf den Osorno Vulkan auch Wunschdenken. Auf dem Rückweg haben wir großes Glück, die Straße ist mittlerweile einseitig gesperrt und wir passieren die schmale Stelle im Schritt-Tempo und mit rutschenden Reifen.
Zurück auf dem Schiff ist die Stimmung angespannt, viele Passagiere erzählen von umgebuchten Flügen, geschlossenen Häfen und Städten. Der Endhafen unserer Reise ist San Antonio, wir packen unsere Koffer wie gewohnt, Abholung abends vor der Kabine. Ab 8.00 Uhr ist das Auschecken terminiert und wir haben eine Tour durch die chilenischen Weingüter geplant, welche im Holiday Inn in Santiago de Chile enden soll – danach Heimreise nach Deutschland mit einem Stop-Over in Buenos Aires, wo wir noch einen schönen Tag mit Freunden verbringen wollen. Soweit der Plan – aber morgens um 6.00 Uhr knistert der Lautsprecher auf unserer Kabine und wir sind sofort hellwach. Eine Durchsage vom Kapitän, unserem Schiff wurde das Anlegen verweigert, der Hafen um Mitternacht geschlossen, obwohl wir ein paar Stunden vorher noch die Erlaubnis zum Anlegen hatten.
Beim Frühstück sind wir alle irgendwie noch guter Dinge, keiner kann sich vorstellen, dass die Ausschiffung nicht wie gewohnt weiter gehen wird. Wir kreisen vor Chile und der Kapitän gibt uns stündlich Bescheid, dass sich nichts geändert hat. Langsam bekomme ich Bauchweh und als wir dann um 16.00 Uhr unsere Koffer zurück auf die Kabine bekommen, ist es klar: kein Anlegen am diesem Tag. Wir nehmen Kontakt mit meiner Familie in Deutschland auf, die uns einen Flug mit Latam von Chile über Brasilien nach Deutschland bucht. Leider verfällt dieser auch, unsere Situation ändert sich nicht und wir sind mittlerweile zwei Schiffe vor dem Hafen, ein Drittes soll unterwegs sein. Die Nachrichten von Kreuzfahrtschiffen mit Coronaerkrankungen mehren sich und alle haben Angst, aber wir scheinen gesund zu sein.
Das Bordleben geht wie gewohnt weiter, unser Roomsteward ist sehr aufmerksam und nimmt mir einen grossen Berg benutzter Wäsche ab, die sich wie durch Zauberhand am nächsten Tag wieder sauber in unseren Kabine befindet. Alle überlegen, wie es weitergehen könnte und keiner will mehr in Chile aussteigen oder irgendwo in Brasilien am Flughafen stranden. Das Holiday Inn in Santiago schreibt uns von seiner Schließung und erstattet direkt das Geld, also auch dort keine Zuflucht mehr. Die Ware für die nächsten 14 Tage liegt im Hafen und wartet auf uns, wir horten auch hier Klopapier und versuchen Witze zu machen, aber innerlich sieht es anders aus. Dann -nach langen Verhandlungen – endlich eine Entscheidung: San Diego in Kalifornien wird uns aufnehmen und wir sind erstmal froh.
Das Schiff fährt zum nächsten Hafen Valparaiso – dort wird die Ware und Medikamente mit kleinen Booten zu uns gebracht, wir werden betankt und die chilenischen Staatsbürger dürfen an Land. Diese Prozess dauert 5 Tage – es herrscht eine große Unruhe an Bord, die Pässe werden eingesammelt und jeder muss eine ESTA beantragen, letztendlich werden 150 Passagierre keine Einreisegenehmigung in die USA bekommen. Wir wissen alle nicht, wie wir von San Diego wieder nach Hause kommen sollen, überall ist alles geschlossen, aber die Reederei sichert allen Flüge nach Hause zu.
Endlich nehmen wir Kurs auf San Diego – Fahrzeit 10 Tage – und es kehrt Ruhe ein. Wir können an der Situation nichts ändern, das Schiff erscheint uns wie eine sichere Insel und wir kommen in den Genuss einer weiteren Kreuzfahrt, noch dazu kostenlos. Wir ignorieren einfach das dumpfe Gefühl im Magen und erfreuen uns an den täglichen Begleitern Sonne und Meer. Unsere Vorräte und Medikamente sind aufgefüllt, uns fehlt es an nichts und die Crew gibt alles, damit es den Passagieren bestens geht. Wir fühlen uns wie eine große Familie und schließen viele Freundschaften, die Passagiere gestalten das Theater- und Bordprogramm mit und auch die gemeinsame Poolparty ist ein Zeichen. So laufen die Tage dahin, unwirklich und losgelöst vom Rest der Welt, aber der Gedanke “wie geht es in San Diego weiter” schwebt wie eine dunkle Wolke über uns.
Der letzte Abend, das letze 4 Gänge Menü, der Abschied von der lieb gewonnenen Crew und den neuen Freunden aus aller Welt – die Gefühle sind gemischt. Wir wollen gleichermaßen bleiben und auch nach Hause. Wie wird der Heimflug? Die Beamten für die Einreise in die USA kommen an Bord und wir werden in Gruppen abgefertigt, danach mit 8 Reisebussen von San Diego nach Los Angeles. Dort ist eine Maschine von der Reederei für alle europäischen Gäste gechartert, der Flughafen ist wie ausgestorben und unsere Tickets werden per Hand ausgefüllt, nach über 4 Stunden sitzen wir endlich mit Masken im Flugzeug und sind froh, am Nachmittag des nächsten Tages endlich wieder zuhause zu sein. Für einige Passagiere und die Crew ist die Reise bis heute nicht zu Ende, das Schiff ist weiterhin auf dem Meer unterwegs und viele Menschen können nicht nach Hause.
Insgesamt waren wir 5 Wochen unterwegs und hatten das riesige Glück unsere Reise größtenteils ohne Einschränkungen zu erleben, interessante Länder und atemberaubende Natur kennenzulernen. Wir denken voller Dankbarkeit an Kapitän Leo und die gesamte Crew, die einen fantastischen Job gemacht haben und diese schwierige Situation mit Bravour gemeistert haben. Thank you Celebrity Cruises – next cruise is coming.